Apple iPhone 14: Fünf Gründe auf die Generation im nächsten Jahr zu warten

2022-09-17 08:41:29 By : Ms. jeannette Auyeung

Das neue Smartphone von Apple ist für Besitzer älterer iPhones mit Sicherheit besonders interessant. Das Warten kann sich aber auch lohnen.

Einige Gründe sprechen dafür, das iPhone 14 auszulassen und bis 2023 zu warten.

Mit dem neuen iPhone 14 Pro hat Apple für einiges an Zündstoff gesorgt, aber auch wieder einmal gezeigt, dass sie sich mit kreativen Elementen von der Masse abheben können. Die meisten der Features sind dabei aber ausschließlich den beiden Pro-Modellen zuzuordnen.

Neben der neuen Display-Aussparung mit dem Namen Dynamic Island fehlen dem iPhone 14 und 14 Plus außerdem das Always-On-Display sowie die 48-Megapixel-Hauptkamera. Von der alten Notch bleiben den Standard-Modellen auch alte Bekanntschaften erhalten, wie der Lightning-Anschluss oder der fehlende neue Wi-Fi-Standard 6E.

Besonders unserer Redakteurin Alana vermisst die Unterstützung von USB-C und zögert daher noch, auf ein iPhone umzusteigen:

2 Dinge fehlen mir beim neuen iPhone 14, die bei Android längst üblich sind

Dass sich das Warten auszahlen kann, ist wortwörtlich gemeint. In diesem Jahr findet das neue Design der Notch ausschließlich auf den Pro-Modellen statt. Vielleicht lehnen wir uns hierbei etwas weit aus dem Fenster, aber wir glauben, dass sich Dynamic Island auch für die günstigeren iPhones durchsetzen wird. Ähnlich, wie es schon einmal beim iPhone X der Fall war - doch dazu später mehr.

Abgesehen davon wird Apple zukünftig auf USB-C setzen müssen und ihren Lightning-Anschluss in die ewigen Jagdgründe schicken. Denn die EU schreibt ab 2024 einen einheitlichen Standard vor, auch für den Hersteller aus Kalifornien.

Auf welche Änderungen dürft ihr beim iPhone im nächsten Jahr gespannt sein? Zusammengefasst stehen die folgenden Änderungen im Raum, für die sich eure Geduld lohnen kann:

Keine Sorge! Diese Funktionen möchten wir natürlich nicht einfach im Raum stehen lassen. Jede beleuchten wir im Folgenden näher im Detail.

Die Leistungssteigerung des iPhone 14 Pros ist im Vergleich zum Vorgänger marginal. Der A16-Prozessor beruht auf einer 4-Nanometer-Fertigung. Wie in der Roadmap des Zulieferers TSMC ersichtlich, werden erst im nächsten Jahr Chips mit einer Fertigung von 3 Nanometern möglich sein.

Abgesehen von kleineren Chips hat diese Fertigung noch weitere Vorteile: Neben einem drastisch reduzierten Stromverbrauch und damit gleichzeitig längerer Akkulaufzeit ist auch eine signifikante Leistungssteigerung zu erwarten.

Im nächsten Jahr sind also deutlich höhere Werte bei Leistung, Performance und Energieeffizienz zu erwarten.

Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo rechnet damit, dass im nächsten Jahr einige Modell mit dem aktuellen Standard-Port USB-C ausgestattet sein werden. Der Vorteil von USB-C ergibt sich nicht nur durch die hohe Verbreitung.

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Im Vergleich zum Lightning-Anschluss bringt der Wechsel höhere Datenübertragungsraten und Ladegeschwindigkeiten. Gerade für ProRes-Dateien wäre dies von großem Belang. Mark Gurman von Bloomberg bestätigt die These von Kuo und behauptet, dass der Hersteller bereits in der Testphase steckt.

Die Menge an Kabeln könnte vielleicht im nächsten Jahr reduziert werden.

Aber es gab auch erste Spekulationen, dass Apple den Lightning-Anschluss beibehält, bis das iPhone vollständig auf MagSafe setzt. Damit würden sich kommende iPhones nur via QI-Ladestationen aufladen. Bislang fehlt dieser Technologie aber besonders eines: die Möglichkeit zur Datenübertragung.

Sehr wahrscheinlich werden die Verordnungen der EU und anderer Länder wie Brasilien und Indien dafür sorgen, dass die Umsetzung des USB-C-Standards bei Apple mittelfristig erfolgen muss. Natürlich ist es bisher unklar, für welche Modelle der neue Anschluss im nächsten Jahr reserviert wird.

Apple-typisch könnte USB-C den Pro-Modellen vorbehalten sein, ähnlich wie es beim iPad Pro der Fall war. Erst viel später kamen auch Modelle wie das iPad Air in den Genuss.

Die Einkerbung der neuen Notch ist keine statische Einkerbung am oberen Displayrand.

Apples Strategie besteht oft darin, Designänderungen stufenweise einzuführen und vor allem ihren Pro-Modellen den Vorrang zu geben. Das ist nicht nur beim iPhone sehr auffällig. Auch die MacBook Pro- und iPad Pro-Reihe haben Änderungen in Design und Ausstattung vor allen anderen Serien erhalten.

Dass die Notch früher oder später aus dem iPhone verschwinden würde, war abzusehen. Beim iPhone 14 Pro mit Dynamic Island wird sie bereits jetzt zum Teil abgelöst. Es handelt sich dabei um keine statische Display-Aussparung, wie im Vorfeld vermutet. Stattdessen nutzt Apple seine Software, um Größe und Form je nach Benachrichtigung oder Ereignis dynamisch zu ändern.

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Der Display-Experte Ross Young ist sich sicher, dass diese grundlegende Änderung am iPhone auf die Standard-Modelle im nächsten Jahr übergeht, um eine einheitliche und zukunftsgerichtete Designsprache der iPhones zu gewährleisten.

Gerade in den Anfangszeiten von Corona waren Android-User mit dem Fingerabdrucksensor durchaus bessergestellt - oder hatten es wenigstens komfortabler. Denn das iPhone beim Tragen einer Maske via Face-ID zu entsperren war (und ist zum Teil noch immer) eine echte Geduldsprobe.

Nach und nach führte Apple weitere Möglichkeiten ein, das Handy mit der biometrischen Authentifizierung leichter zu entsperren, etwa beim Tragen einer Apple Watch. Als zusätzliche Alternative integrierte Apple die Gesichtserkennung beim Tragen einer Maske - eine Apple Watch hat schließlich nicht jeder!

Dennoch wünschen sich viele den Touch-ID-Sensor als Alternative zu Face-ID. Laut der Journalistin Joanna Stern von The Wall Street Journal und Mark Gurman hat Apple bereits einen Fingerabdrucksensor unter dem Display getestet.

Ein Fingerabdrucksensor unter dem Display wurde seitens Apple bisher noch nie implementiert.

Kuo prognostizierte 2021 die Integration von TouchID unter dem Display für das iPhone im Herbst 2023. Bislang gibt es leider keine weiteren Hinweise, dass diese Art von Fingerabdrucksensor im nächsten Jahr in einem iPhone verbaut wird. Im schlimmsten Fall wird es noch weitere Jahre dauern, bis Apple diese Technologie für ihre Smartphones nutzt.

2023 könnte es endlich so weit sein, dass Apple die Periskop-Kamera in das iPhone integriert. Dieses Gerücht kursiert bereits seit mehreren Jahren durchs Netz. Konkurrent Samsung protzt bereits mit einer Periskop-Linse in seinem S22 Ultra, das einen 10x optischen Zoom und 100x digitalen Zoom ermöglicht.

(Smartphone-)Kameras mit einem Periskop-System reflektieren das Licht mit einem Prisma, das in einem 90-Grad-Winkel steht, in die Richtung des Bildsensors. Durch diese Richtungsänderung kann ein längeres und gefaltetes Teleobjektiv verbaut werden.

Samsung integrierte bereits im S20 Ultra eine Periskop-Kamera

Kuo ist in einem Blog-Beitrag allerdings der Ansicht, dass dieses Feature allein im iPhone 15 Pro Max integriert sein wird. Dennoch würde ein größerer Zoombereich eine Verbesserung der bisherigen Tele-Kamera (3x optischer Zoom) mit sich bringen.

Des Weiteren ist es durchaus denkbar, dass Apple bestehende Features wie ein 120-Hertz-Display auch in die günstigeren iPhones integriert. Das iPhone 14 und 14 Plus müssen zwangsweise noch mit einem Bildschirm ausharren, der auf 60 Hertz limitiert ist. Ob und wie Apple diese Änderungen zukünftig auf die neuen iPhones verteilt, bleibt wie immer abzuwarten.

Das iPhone 13 bietet sich als günstigere Alternative an:

Auch bei Google könnte sich zukünftig etwas im High-End-Bereich ändern. Erste Gerüchte weisen darauf hin, dass der Suchmaschinen-Riese die Lücke schließen möchte, die Apple freundlicherweise offenlässt:

Pixel Mini: Schließt Google die Lücke, die Apple mit den neuen iPhones offen gelassen hat?

Habt ihr euch ein iPhone 14 bestellt oder wartet ihr auf die nächste Generation? Welche Voraussetzungen müssen zukünftige iPhones für euch zwingend erfüllen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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